Sonntagnachmittag 14.01.2024 in der altehrwürdigen Stadtsporthalle zu Wurzen:
Im zweiten der beiden heutigen Turniere steht für uns die 1. Mannschaft auf dem Parkett.
Sponsor dieses Turniers ist Kieferorthopädie Dr. med. dent. Dominique Tzeuschner, welcher wir von ganzem Herzen danken.
Mit uns auf dem Parkett stehen die Mannschaften des Leipziger SC 1901, der SG Taucha / SV Althen 90, des Radefelder SV, aus der Hauptstadt die Kicker de FSV Spandauer Kicker, wie heute Vormittag nochmal am Start der TSV 1886 Markkleeberg und der JFV Neuseenland mit seiner erster Mannschaft.
Für uns heute auf dem Parkett: Willy (@Sören) zwischen den Pfosten, Konsti, Jason, Frodo, Jamie, Max, Anton, „the best IV beim JFV“ Basti & Manu.
Im Gegensatz zu letzter Woche in Hartha erwischten wir heute einen guten Start gegen die SG Taucha / SV Althen 90 im ersten Spiel. 2 Treffer von Frodo bei guter Mannschaftsleistung ermöglichten uns die ersten Punkte mit einem 2:0 Sieg, dies trotz einer 2 Minuten Strafe wegen Wechselfehler zur Spielzeitmitte.
Auch im 2. Spiel gegen den Leipziger SC 1901 waren wir gut dabei. Aber die Herausforderung war eine ganz andere als zuvor. Dies war schon Sekunden nach dem Anpfiff klar. Leipzig schnell auf den Beinen und sicher am Ball forderte: Auch wenn in den ersten Minuten wir deutlich mehr Spielanteile hatten, gelang die Führung nicht. Schnell ging es hin und her und die Leipziger gingen mit 2 Toren in Führung, ehe es Anton gelang sich links an der Linie durchzusetzen und von links einzuschieben. Manu hatte sodann nach Vorlage von Jason zentral stehend die Chance zum (jedenfalls verdienten) Ausgleich scheiterte jedoch leider. Trotz dessen: gute Leistung und weiter geht es: Berlin wartet.
Spandau hatte in den beiden ersten Partien solide Leistungen gezeigt und glänzte vor allem mit Ballsicherheit. Starkes Offensivpressing, schnelles Umschalten und viel viel Energieeinsatz unserer Jungs führte zu einer schnellen Führung durch Frodo, welche durch Jason ausgebaut wurde. Einen nach 4 Fouls fälligen 10 Meter verwandelte Jamie mit Innenkante rechter Pfosten. Letzter Torschütze des Spieles war Max, welcher den 4:0 Endstand herstellte. Respekt an die Berliner, die in dieser Höhe unverdient verloren, für den Kampfgeist bis zu letzten Spielsekunde und ein Dank, dass ihr uns so gefordert habt.
Mit dem weiteren Jugendförderverein aus dem Neuseenland stand ein Landesklassist als Nächstes an. Wie erwartet, entstand ein druckvolles und keinen Meter Platz lassendes Spiel. Gefeitet wurde um jeden Ball. 2 sehr schnell gespielte Konter der Neuseenländer führten zur Überzahlsituation und zu 2 Torerfolgen. Unmittelbar nach dem 2 Treffer folgte durch Einzelleistung über rechts der 3. Treffer aus sehr spitzen Winkel. Auf jeden Fall ein verdienter und hart erkämpfter 3. Sieg der Neuseenländer im 3. Spiel (auch wenn es etwas hoch ausfiel). Aber nicht Verzagen: auch in diesem Spiel sahen wir eine gute Leistung unseres Teams.
Keine großen Probleme bereitete uns das 5. Turniermatch gegen den Radefelder SV. Wir konnten das Spiel bestimmen und kontrollieren, Willy konnte offensiv den Torraum verlassen und wir ließen den Radefeldern keine Torchance. Selbst konnten wir 3 Treffer setzen: sowohl Basti als auch Manu konnten ihren ersten Turniertreffer erzielen und Frodo seinen 4. Die Partie endete 4:0.
Im letzten Spiel gegen die Jungs von Markkleeberg brauchten wir uns nicht verstecken: Druckvoll wurde Markkleeberg angegangen, aber Markkleeberg hatte nicht umsonst bisher kaum Federn im Turnier lassen müssen. Mit starker Abwehrleistung verhinderten die Markkleeberger jede unserer Torchancen. Die Markkleeberger – auch stets gefährlich – nutzen eine Überzahlgelegenheit zur Führung und kurz vor Spielende in unseren Ausgleichsbemühungen mit Willy in Gegnerhälfte prallte ein Schussversuch zurück in unsere leere Spielhälfte, welchen die Markkleeberger gnadenlos nutzten, um die Führung und den Endstand zu besiegeln..
3 Siege – 3 Niederlagen bei einem wirklich erstklassigem Teilnehmerfeld, ich denke da können wir erhobenen Hauptes das Turnierfeld verlassen und stolz auf die gezeigte Leistung sein. Mit einem bisschen mehr Cleverness in entscheidenden Situationen wäre rein ergebnistechnisch vielleicht mehr drin gewesen, aber was solls: